Was geschah im Leben der Anne Frank?

Originalfoto von Anne Frank.
(Foto: Wikipedia 2019,
Urheberrecht erloschen)
Eine Jüdin unter Hitler: Was es bedeutete, als jüdisches Kind in einer Gesellschaft zu leben, die Menschen wegen ihrer Andersartigkeit verfolgt, zeigt die Lebensgeschichte von Anne Frank. 

Anne Frank wurde 1929 in Frankfurt geboren und starb 1945 in einem Konzentrationslager in Bergen-Belsen an
Hunger, Kälte und Krankheit. Annes Eltern waren Margot Frank und Otto-Heinrich Frank. Am 30. Januar 1933 kamen die Nazis (Nationalsozialisten) an die Macht. Zu dieser Zeit litten die Menschen in Deutschland unter Armut und den Folgen des 1. Weltkrieges. Der Anführer der Nazis hieß Adolf Hitler. Er versprach den Deutschen mehr Macht und Stärke. Als Schuldigen der Armut machte Adolf Hitler unter anderem die Juden aus, weil man eh schon seit Jahrhunderten diese Religionsgemeinschaft zu Sündenböcken gemacht hatte. Viele glaubten Hitler und seiner Propaganda, die davon sprach, dass Deutsche besser seien als andere europäische Völker. Nach der Machtergreifung wurde es den Juden immer schwerer gemacht. Die Nazis zerstörten sogar Bücher und die Geschäfte von Juden und nahmen sie fest. Juden mussten einen Judenstern auf der Brust tragen und wurden zum Schluss sogar staatenlos. Für die Familie von Anne Frank wurde es zu gefährlich und sie zogen in die Niederlande.

Dann 1939 griff Hitler Polen an, 1940 auch Luxemburg und die Niederlande. Auch dort wurde es nun immer schwieriger für Anne und ihre Schwestern. Sie bekamen auch einen Brief, dass sie in ein Konzentrationslager mussten. Anne versuchte sich zu verstecken, jedoch letztendlich wurde sie entdeckt und kam nach einigen Stationen letztendlich in ein Konzentrationslager in Bergen-Belsen, wo die Bedingungen so schlecht waren, dass sie vermutlich an Hunger, Durst und Krankheit verstarb. 

Ihr Leiden, ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen hat sie in ihren Tagebüchern niedergeschrieben. 

Diesen Artikel verfasst Finjas Schoo tiefbeeindruckt von der Biografie der Anne Frank.