Interview mit dem Direktor


Jasmin Fischer (7b) und Nilay Cura (7b) durften Schuldirektor Herrn Bahr interviewen und haben dabei viele interessante Antworten auf ihre Fragen erhalten: Wie war unser Schulleiter früher in der Schule, wie findet er Handys und wobei wird ihm angst und bange.

Jasmin: Waren Sie früher ein Musterschüler?
Herr Bahr: Ja, ich war früher ein Musterschüler. (lacht)

Nilay: Seit wann sind Sie an der Schule?
Herr Bahr: Ich arbeite an der Schule schon 24 Jahre – und das sehr gerne!

Jasmin: Wollten Sie schon immer Schulleiter werden?

Herr Bahr: Ich wollte früher nie Schulleiter werden, aber es hat sich so entwickelt. Was ich immer wusste, ist, dass ich Lehrer werden wollte, weil ich vieles anders machen wollte als die Lehrer, die als Kind vor mir standen.

Nilay: Was sind Ihre Ziele für die Schule?
Herr Bahr: Meine Ziele für die Schule sind, dass noch sehr viele Schüler ihren Abschluss erhalten, dass die Lehrerversorgung weiter so gut ist und dass die Realschule als solche noch lange erhalten bleibt. Derzeit ist es für mich auch wichtig, einen schönen und tollen Schulhof zu gestalten.

Jasmin: Viele Schüler fragen sich, wie viel Geld beim Sponsorenlauf zusammengekommen ist und wie viele Runden insgesamt gelaufen wurden. Können Sie diese Frage beantworten?
Herr Bahr: Es wurden ungefähr 5.000 Runden gelaufen, das ist so viel, dass man einmal zur Patenstadt (Touars in Frankreich) von Diepholz laufen könnte und wieder zurück. Dabei ist so viel eingenommen worden, dass wir neue Pausengeräte kaufen können. Es hat sich also mehr als gelohnt! Auch der Schulhof wird von dem Geld finanziert.

Nilay: Irgendwie sind Handys ja aus Schulen nicht mehr wegzudenken: Wie finden Sie Handys?
Herr Bahr: Handys sind in manchen Bereichen gut, aber es gibt auch Bereiche, ihn denen sie nichts zu suchen haben, z.B. in der Aula und im Unterricht. Ich versuche, dass die jüngeren Klassen weniger als die älteren Klassen am Handy sind, damit die jüngeren nicht die Schule vernachlässigen. Gerade die Jüngsten sollten erst einmal lernen, das Handy auch mal an die Seite zu legen, zum Beispiel wenn es darum geht, konzentriert Hausaufgaben zu erledigen.

Jasmin: Was denken Sie über das Aussehen der Schüler und Schülerinnen?
Herr Bahr: Ich finde es toll, dass alle anders aussehen, alle haben verschiedene Fassaden, aber einige denken viel zu viel ans Aussehen.

Nilay: Haben Sie einen Lieblingslehrer oder -schüler?
Herr Bahr: Nein, ich habe keinen Lieblingsschüler oder -lehrer.

Jasmin: Was wünschen Sie sich von den Schülern?
Herr Bahr: Ich wünsche mir, dass die Schüler so viel aus ihrer Schulzeit mitnehmen und so eine schöne Schulzeit haben, dass sie uns nach ihrem Abschluss irgendwann noch einmal besuchen wollen und uns sagen, wie schön es bei uns gewesen ist – das würde mich sehr freuen.

Nilay: Und die letzte Frage ist eine persönliche, Herr Bahr: Fürchten Sie sich vor Spinnen?
Herr Bahr:  Ängste vor Spinnen habe ich nicht, nur wenn sie mich beißen wollen oder wenn sie einen Meter Durchmesser haben.

Nilay: Vielen Dank, Herr Direktor, für das spannende Interview.

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