Auf Socken durchs Meer

Wat(t) is' denn da los? - Ziemlich viel, wie wir erfuhren.
(Foto: Steffen Rolf 2017)

Von Schülern, die (ihre Schuhe) auszogen, um das Watt zu entdecken.  


Als die sechsten Klassen am Wattenmeer ankamen, begrüßten uns drei Wattführer. Wir erhielten verschiedene Informationen über das Naturschutzgebiet. Das Wattenmeer ist ein Naturschutzgebiet und ist das vogelreichste Gebiet Europas. Es reicht von den Niederlanden bis nach Dänemark. Es ist ca. 9.000 Quadratkilometer groß. Es ist einzigartig: Dort leben verschiedene Arten von Krebsen, Muschelarten, Wattschnecken, Ringelwürmer, Seesterne und seltener auch Garnelen. Nach diesen Informationen haben sich alle ihre Wattsocken angezogen, da wir mit Schuhen steckenbleiben würden und man die Schuhe nicht mehr reinigen konnte, wie man uns erklärte. Bei der nächsten Information stockte uns der Atem: Das halbe Wattenmeer besteht aus Wattwurmkot. Der Kot der Wattwürmer ist allerdings sauberer als das Watt selbst. Die Würmer sind ziemlich gute Bodenreiniger. Ein einzelner Wattwurm produziert pro Jahr 25 Kilogramm Kot und durchschnittlich leben auf einem Quadratmeter 40 Exemplare im Watt der Nordsee, wie es in einem Artikel auf dem Internetportal der Wochenzeitung Zeit heißt. Als wir im Nationalparkmuseum waren, haben wir alle Tiere, die wir im Watt wild gesehen haben, noch einmal genauer beobachten können. 

Ein Artikel von Antonia Reessing, Anna-Lisa Klatte und Jasmin Prager.

Für den Artikel ,,Auf Socken durchs Meer“ recherchierten wir im Internet auf der Seite 
www.zeit.de und auf der Homepage des Nationalparks.